Hierarchie

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Männer leben untereinander in strengen Hierarchien

Hierarchien wie man sie vom Militär oder aus Firmen kennt, sind völlig normal für Männer und entspringen anscheinend einem tiefen Bedürfnis.

Vermutlich war es schon bei der Jagd in der Steinzeit dringend notwendig, dass eine klare Hierarchie herrschte, denn nur so war eine geordnete Grosswildjagd möglich.

Auch heute noch scheint eine klare Hierarchie dringend notwendig zu sein, damit Männer ihren Platz kennen und Vorhaben in die Tat umsetzen können.

Ob es sich bei dem Vorhaben um eine kriegerische Auseinandersetzung, den Bau eines grossen Hauses oder um ein Fussballspiel handelt, ist dabei völlig unerheblich.

Und damit man nicht aus der Übung kommt, spielen die Hierarchien selbst beim gemeinsamen Grillabend und beim Besuch einer Kneipe eine wichtige Rolle.

Egal wo ein Mann auf andere Männer trifft, ist die Rangordnung immer mit von der Partie.

Vereinfacht kann man sich das als Frau so vorstellen, als würden überall Rangordnungen wie beim Militär gelten, mit Generälen, Majoren, Leutnants und einfachen Rekruten.

In der Freizeit wird zwar meistens nicht streng salutiert und auch nicht immer widerspruchslos gehorcht, aber der Geist der Rangordnung ist im Hintergrund immer aktiv.

Durch diese ständig vorhandene Rangordnung lassen sich auch manche Merkwürdigkeiten erklären, die man im Kontakt mit mehreren Männern beobachten kann.

Bei Entscheidungen kommt es oft weniger darauf an, ob sie wirklich sinnvoll sind, als darauf, wer die Idee hatte und sich für sie einsetzt.

Dadurch kann es häufiger mal zu Entscheidungen und Handlungen kommen, die für Frauen völlig unsinnig scheinen. Solche Entscheidungen mögen, unabhängig betrachtet, tatsächlich unsinnig aussehen, aber sie haben ihren Sinn im Rahmen der Männer-Hierarchie.

Möglicherweise geht es darum, dem Alpha-Mann (also dem Boss, General, Häuptling) zu zeigen, dass man loyal zu ihm steht. Das ist überhaupt einer der wichtigsten Gründe in solchen Fällen.

Manchmal geht es aber umgekehrt auch darum, einem anderen Mann zu zeigen, dass er untergeordnet ist und dass er nichts zu sagen hat.

Männer reagieren meistens sehr ungehalten, wenn man sich als Frau in solche Entscheidungen einmischt. Als Frau kann man diese Art der Entscheidungsfindung auch kaum nachvollziehen.

Fazit:

Halten Sie sich als Frau am besten aus Männerentscheidungen raus.

Es sei denn so eine Entscheidung ist extrem lebensgefährlich oder aus anderen sehr wichtigen Gründen objektiv falsch.

Umgekehrt:

Frauen treffen hingegen häufig Entscheidungen, die ihre Gemeinschaft mit anderen Frauen zusammenhalten soll. Solche Entscheidungen können für Männer unverständlich wirken.

Hier gilt dann für die Männer ebenso wie umgekehrt: am besten raushalten.

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